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Schuljahr 2019/2020

Die Corona-Krise aus Schülersicht - Zusammenfassung eines Online-Unterrichtsgesprächs der Klasse 6

05.04.2020

Seit nunmehr drei Wochen hat sich das Schulleben an der Wichernschule stark verändert. Inzwischen sind wir, Schüler und Lehrer, vom sogenannten "Homeschooling" betroffen. D. h. jeder von uns muss, wie viele andere Menschen in Deutschland auch, zu Hause seine (Schul-)Aufgaben erledigen. Das klappt sicher bei dem ein oder anderen ganz gut, bei einigen aber sicherlich auch weniger gut: Die Geschwister nerven und man hat weniger Ruhe und Platz seine Aufgaben zu erledigen, weil die Familie auch da ist. Oft wollen die Lehrer auch, dass man einige Dinge mit weniger Unterstützung lernt, wie beispielsweise E-Mails zu schreiben, Apps zu bedienen oder die ein oder andere Deutsch- oder Matheaufgabe alleine zu erledigen. Die Eltern können hier auch nicht immer weiter helfen... Das stellt uns alle immer wieder vor neue  Herausforderungen!

 

Einige Schüler lassen bereits verlauten, dass sie die Schule (wie sie "früher" war) bereits richtig vermissen. Dazu kommt sicherlich, dass man seine Freunde und Klassenkameraden nicht mehr sehen kann. Zudem fallen gerade auch Besuche bei Großeltern, Urlaube in den Ferien, Besuche im Zoo oder in Freizeitparks und vieles mehr einfach so weg. Wer Sport o. Ä. im Verein gemacht hat, bekam Terminabsagen und muss nun doch einmal mehr zu Hause sitzen.

 

Es gibt aber auch Menschen, die die Krise im Moment noch mehr trifft als uns, die Schüler und Lehrer. Das sind die älteren Menschen, aber auch die Menschen mit Vorerkrankungen, die jetzt richtig gut auf sich aufpassen müssen. Es gibt auch Menschen, die gerade noch (mehr) arbeiten gehen müssen, damit wir weiterhin versorgt sind und die sich um uns kümmern. Da sind die Ärzte, die Apotheker, die Verkäufer, die Postboten und viele mehr. Teilweise nehmen sich die Eltern auch extra Urlaub um auf ihre Kinder zu Hause aufzupassen. Und dann gibt es noch die Obdachlosen, die gerade große Schwierigkeiten haben eine Übernachtungsmöglichkeit oder etwas zu essen zu bekommen. Wenn wir an die Menschen in anderen Ländern denken, die weniger Ärzte und Krankenhäuser haben oder auch an die Flüchtlinge, die im Moment in Lagern auf engem Raum leben... dann geht es uns vergleichsweise doch recht gut.

Wir merken, dass wir gerne helfen würden um die Situation zu verbessern.

 

Das können wir auch, indem wir:

 

- zu Hause bleiben

 

- Abstand halten und große Menschenansammlungen vermeiden

 

- unsere Großeltern nicht besuchen

 

- in unsere Armbeuge niesen oder husten

 

- unsere Hände regelmäßig waschen

 

- Panik vermeiden und nur das was wirklich wichtig ist einkaufen

 

Denn unser gemeinsames Ziel ist es die Pandemie zu verlangsamen und unseren Teil dazu beizutragen!

 

P.S.: Wir freuen uns trotzdem, wenn wir uns (hoffentlich bald) wiedersehen!

 

Theater-AG bringt Turnhalle zum Lachen

14.01.2020

Autoren: Die Theater-AG unter der Leitung von Herrn Bondroit

Rayan: „Unser Theaterstück hieß: Der eilige Weihnachtsmann. Herr Bondroit hat das Stück ausgesucht und uns erzählt.“

Mohamed: „Nach den Herbstferien hat er uns mit dem Stück Bescheid gegeben. Am Anfang fand ich das Stück langweilig.“

 

Luna: „In dem Theaterstück ging es um den Weihnachtsmann und die Wichtel. Der Weihnachtsmann verschläft. Die Wichtel geraten in Panik und wecken ihn auf. Er ist böse auf die Wichtel bis sie ihm erklären, dass heute Weihnachten ist. Sie machen ihn zurecht, putzen die Zähne, ziehen ihn an und waschen ihn. Der Weihnachtsmann bedankt sich, bekommt noch ein Croissant und Kaffee und seinen Geschenksack und rennt aus der Halle.“

 

Miriam: „Dann gibt er den Lehrerinnen und Lehrern und vielen anderen Menschen auf der Welt Geschenke und rennt in die Turnhalle zurück. Die Wichtel haben zum Schluss ein Geschenk für den Weihnachtsmann. Alle feiern nun Weihnachten.“

 

Mohamed: „Die Wichtel haben angehabt Strumpfhosen rot und grün gestreift und grüne T-Shirts und Wichtelmützen.“

 

Mehedin: „Wir haben auch einen Film mit einem Handy gemacht und dann hat unser Lehrer ein Laptop. Dann hat er alle Filme geschnitten und eingefügt. Ich war bei der Aufführung nervös und die anderen glaub auch.“

 

Rayan: „Ich war aufgeregt.“

 

Monia: „Wir waren alle aufgeregt, weil viele Leute da waren.“

 

Ömer: „Mir ging es eigentlich gut, weil wir viele waren.“

 

Jenderly: „Man muss beim Theaterspielen beachten nicht zu lachen und immer aufpassen. Während dem Theater kann man nichts anderes sagen, außer wenn du dran bist, sonst erkennen die das im Publikum. Und wir müssen immer laut reden. Mit hat alles Spaß gemacht.“

 

Ömer: „Auch mir hat es Spaß gemacht.“

 

Monia: „Mir hat auch alles Spaß gemacht, weil es echt witzig war.“